Nominiert für Basler Pop-Preis 2018: Alma Negra

News
Alma Negra © Star Of Persia 2018
Alma Negra © Star Of Persia 2018

Basler Pop-Preis

Die zweite Nominierung der Basler«Sound-Nomaden» (Alma Negra über Alma Negra) für den Basler Pop-Preis ist nicht vom Himmel gefallen. Mit ihrer 2018er «12 Rhythms Series» mischen Alma Negra (übersetzt: schwarze Seele) Sounds aus Eritrea, Brasilien und dem französischen Überseedepartment La Réunion auf drei Vinyl-Maxis zur «Volksmusik fürs Global Village, die eine Brücke zwischen indigenen Einflüssen und der hoch-artifiziellen Kultur der Millenials schlägt», wie die Musikjournalistin Tara Hill in der Plattenkritik auf der RFV-Website schreibt.

Das Basler Kollektiv Alma Negra produziert für verschiedene Plattenlabels in Europa (und auch für ihr eigenes) elektronische Musik mit tribalen Wurzeln – Musik, die zwischen Club-Dancefloor und World Music zuhause ist und überall dort funktioniert, wo Grenzen kein Thema sind. Ein Gesamtkunstwerk, wie Tara Hill zu Recht bemerkt. Das Kollektiv hat am europäischen Musik-Hotspot Reeperbahn Festival in Hamburg erst kürzlich einen ihrer ersten Auftritt als Full Live Band auf die Bretter gelegt. Natürlich funktioniert ihr Sound auch prima auf den Dancefloors zwischen London, Paris, Kroatien, Berlin, Lissabon, Genf oder Basel. «Alma Negra bringen die Welt zu uns», hiess es 2017 an dieser Stelle. Das gilt für immer mehr Musikfans mit offenem Visier, denn: Wir hören hier Musik für das 21. Jahrhundert; Musik, die ihre Geschichte sehr genau kennt.

Links zu Musik und mehr in der Band-App unten.
Labels: Heist, Sofrito, Basic Finger, Highlife, Alma Negra Records
Management;  Jannik Roth, Planisphere, Basel

Publikumspreis: Jetzt für Alma Negra voten!

Play Video
Play Video